Sonntag, 5. Januar 2020

Die Karawane, besser der Circus, zieht weiter.

 Schade, aber auch schöne Zeiten gehen einmal vorbei und es ist wie mit dem weinenden und lachenden Auge.
 
 
Die Träne im Augenwinkel, weil der Circus weiterzieht und das Strahlen in den Augen derjenigen, die sich schon jetzt darauf freuen, dass er zum Ende des Jahres wieder in der Stadt sein wird.
Mit diesem Circus verlässt vorübergehend, was mich betrifft, auch ein Stück Kindheitserinnerung unsere Stadt. Nicht weil ich den Circus seit meiner Kindheit kenne, ich habe ihn leider erst in diesem Jahr kennengelernt, sondern, weil mich alles was mit dem Circus zusammenhängt an meine Kindheit erinnert hat.
Die ganze Atmosphäre, die man hier schon fast greifen kann, kann nur ein solcher Familienbetrieb erzeugen, wo jeder sein Bestes, ja alles gibt, um dem Publikum zu gefallen, um ein Leuchten in die Augen der Kinder zu zaubern und nicht nur in deren Augen.
Die Freude und Begeisterung, mit denen die Artisten ihr Können präsentieren, wird belohnt mit der Reaktion der Zuschauer, die es manchmal kaum auf den Sitzen hielt.
Es ist schön, dass es so etwas heute noch gibt; zum einen Menschen die sich dieser Circuszunft verschrieben habe und zum anderen die Menschen, die sich daran erfreuen und es zu würdigen wissen. 
Es war alles, wie für einander gemacht, eben ein großes Weihnachtsprogramm ...
 
 
... meint der ...
   ... es sehr genossen habende ...
                                                ... Hollaender 

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