Montag, 23. Juni 2014

Die Bezeichnung Gehweg sollte für jederman verständlich sein ....

... auch für Radfahrer.
Wie ich schon vor einiger Zeit in meinem Blog erwähnt habe, wird dies in Wuppertal allerdings von vielen Radfahrern nicht verstanden oder ignoriert, anders kann ich mir nicht erklären, wieso man als Fußgänger immer wieder durch Radfahrer auf dem Gehweg in Gefahr gerät oder belästigt wird.
Heute bin ich über die Nordbahntrasse zum Ottenbrucher Bahnhof gewandert und mußte dort wegen der Tunnelsperrung die Trasse verlassen und auf die Funckstrasse ausweichen.


Der unbefestigte Gehweg ist dort von abgesägten Ästen blockiert, so daß man als Fußgänger auf die Fahtbahn ausweichen muß .
Da dieses Stück der Strasse allerdings gerade und sehr gut zu übersehen ist, ist die dadurch entstandene  Gefahrenstelle dort nicht so groß.


Die "Säger" hätten die Äste allerdings schon netterweise beseitigen können.

Was ich für erheblich gefährlicher halte ist die Tatsache, dass dieser schmale und unbefestigte Gehweg auch von Radfahrern benutzt wird, obwohl die Fahrbahn breit genug ist und kaum von Autos befahren wird.
Grade an der unübersichtlichen Einmündung (siehe Foto) ist die Gefahr von einem entgegenkommenden Radfahrer angefahren zu werden sehr groß.
Wie man an den vielen Fahrspuren gut erkennen kann, wird dieser Teil des Gehwegs sehr stark von Radfahrern frequentiert.

 An dieser Stelle mußte/konnte ich selbst schon ein paarmal entgegenkommenden Radfahrern im letzten Moment ausweichen und so einen Unfall vermeiden.
Es ist in Wuppertal viel für die Sicherheit von Radfahrer getan worden, vielleicht sollte man jetzt auch mehr für die Sicherheit von Fußgängern tun ...
... meint der - als Fußgänger betroffene - Hollaender

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