Als langjähriger Inhaber einer Jahreskarte bin ich häufiger Besucher unseres Zoologischen Gartens und somit auch daran interessiert, was dort vor sich geht.
Ich stimme vorbehaltlos zu, wenn es darum geht, für viele Tiere dort eine bessere/artgerechte Umgebung zu schaffen, Platz dazu wäre selbst innerhalb des jetzigen Geländes in reichem Maße vorhanden.
Das einige Tierarten "abgeschafft" werden sollen, kann ich auch noch nachvollziehen.
Was aber weder ich, noch viele Besucher, mit denen ich ins Gespräch kam, verstehen können ist, wie jemand planen kann, eines der größten Publikumsmagnete, nämlich die Weihandgibbons
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| Weißhandgibbons |
Ich habe nichts gegen Vögel und finde die Flamingos recht fotogen,
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| Flamingo |
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| Schuhschnabel, |
vom Schuhschnale, der in unserem Zoo ein verstecktes und von vielen kaum bemerktes Domizil hat, ganz schweigen, aber die Gibboninsel, wo die Tiere wie in der freien Wildbahn zu beobachten sind und durch die jährlichen Jungtiere die Besucher in Scharen anlocken, abschaffen zu wollen scheint mir doch recht befremdlich.
Es gibt viele "Freiflächen" in unserem Zoo, die man dazu nutzen sollte, bessere Bedingungen für die Haltung verschiedener Tiere zu schaffen, wenn ich alleine an die "Käfighaltung" in den Raubtierhäusern denke, die für mich schon an Tierquälerei grenzt.
Auch sind etliche Gehe schon fast versteckt angebracht, so dass Besucher achtlos vorbei gehen, wie z.B. bei den Kängurus oder den Bongos
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| Bongo, |
Die Zusammenlegung des Bären- und Wolfsgeheges finde ich eine gute Idee und bin sicher, dass dies auch viele Besucher anlocken wird.
Wenn schon Tierarten abgeschafft werden sollen, wie wäre es dann mit den "Käfigen" für die einheimischen Waldvögel (Nr. 34a auf dem Zoo-Plan, das Gelände ist sehr weiträumig und dort könnte man andere und größere Tiere unterbringen, z.B. die Patagonienanlage und deren große Wiese wäre wohl ohne größere Kosten und Baumaßnahmen zu einem "Streichelzoo" umzufunktionieren.
Damit wären nur einige wenige der Möglichkeiten aufgezeigt, die ich sehe ...
... meint der
- bei den kommenden Zoobesuchen nach weitere Möglichkeiten "suchende"
- Hollaender




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