Donnerstag, 12. Juni 2014

Neues über die Nordbahntrasse ...

erfuhr ich heute aus zuverlässiger Quelle.

Vor ein paar Tagen erwähnte ich, dass am Ausbau der Nordbahntrasse an vielen Stellen und mit vielen helfenden Händen gearbeitet wird, daran hat sich - wie ich bei meinem heutigen kurzen Spaziergang feststellen konnte - nichts geändert, eher habe ich den Eindruck, dass die Arbeiten vehement vorangehen.
Etwas früher kam mir allerdings die Frage in den Sinn, warum man nicht schon in dem letzten, doch sehr milden Winter mit den Arbeiten begonnen hat und nicht erst jetzt, wo das Wetter zur Trassennutzung regelrecht einlädt?
Zufällig habe ich heute aus zuverlässiger Quelle den Grund erfahren.
Die zuständige Planungsabteilung unserer Stadt hat es wohl (mal wieder?) nicht geschafft, ihre Planungen zeitgerecht fertigzustellen, so dass die Aufträge an die entsprechenden Ausführenden erst so spät erteilt werden konnten.
Zudem soll folgendes Argument angeführt worden sein: Im Sommer und besonders in den Schulferien, sind die meisten verreist und nutzen die Trasse sowieso nicht.
Es sollte eigentlich niemanden wundern, denn mit Planungen aller Art tut sich unser Planungsamt (ich werfe mal alles in den selben Topf) mehr als schwer.
In den letzten Tagen bin ich ein wenig innerhalb Wuppertal unterwegs gewesen und mehr oder weniger von einer Straßenbaustelle in die nächste gefahren, als hätte man erst jetzt, ein paar Wochen vor der geplanten Sperrung der  B 7 entdeckt, dass mehrere der als Umleitungsstrecke geplanten Straßen nicht in dem Zustand sind, in dem sie sein sollten.
Auch bezweifle ich sehr stark, ob die Baustellen auf der A 46, zumindest die zwischen Elberfeld und Katernberg, bis zur Sperrung der B 7 verschwunden sein werden.
Bislang konnte man einige "Highlights" von Wuppertal mit gewissem Stolz nennen, doch ich befürchte, dass in Zukunft einige eher unerfreuliche hinzu kommen werden, wie z.B.
Wuppertal, die Stadt
- der  aufgerissenen Straßen
- des Verkehrschaos
In den Jahrzehnten, die ich in Wuppertal lebe habe ich immer wieder festgestellt:
 Eine gute und durchdachte Planung (gleich um was es geht) scheint in Wuppertal unmöglich zu sein und das ärgerlichste daran ist, dass es (meines Wissens) nie zu Konsequenzen für die Verantwortlichen kommt ...
... meint der - davon manchmal echt frustrierte - Hollaender

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