Sonntag, 30. Oktober 2016

Im Nachhinein muss ich sagen: "Da hab´ ich aber noch mal Glück gehabt."

Der Grund ist einfach, ich habe es doch noch geschafft, mir die letzte Aufführung von "Jojo-Effekt" anzuschauen.
Wenn mir das nicht gelungen wäre, hätte ich etwas sehr Gelungenes verpasst.
Die Umsetzung der einzelnen Charakteren gelang einmal mehr hervorragend und der geneigte Zuschauer erkannte auch die kleinen, manchmal schon ungewollt erscheinenden Pointen.
Trotzdem das Stück schon seit 2 Jahren immer wieder gespielt wurde, war keinerlei Routine zu erkennen, keine Rolle wurde "nur" abgespult, sondern jede mit Begeisterung gespielt.
Obwohl ich inzwischen zu der Überzeugung gelangt bin, dass Kristof Stößel nicht nur der Chef des Theaters, sondern eine echte "Rampensau" ist, ließ er seinen Mitspielern genug Raum, ihre Rollen auszuleben und ihren Szenenapplaus entgegen zu nehmen.
Es ist immer wieder erfrischend zu erleben, wie die Akteure des Theaters nicht nur ihr Bestes geben, sondern sich in die Herzen der Theaterbesucher hineinspielen.
Man hat nicht nur das Gefühl sich z.B. eine Komödie in einem Theater anzuschauen, sondern vielmehr ein Teil des Stücks zu sein, weil die Darsteller nicht nur mit einander, sondern ebenso mit den Zuschauern agieren.
Das Ensemble wirkt wie eine bunte Familie und man bekommt als Publikum das Gefühl vermittelt, auch ein Stück dieser Familie sein zu können; zumindest so lange, bis man den Heimweg antritt.
Es war (wie immer) ein toller Abend und ich freue mich schon auf das nächste Stück ...
... meint der ...
... immer wieder begeisterte ...
... Hollaender
Mehr Infos und den Spielplan des Theaters gibt es hier

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