Donnerstag, 19. Juni 2014

In der letzten Woche ...

... hatte unser OB, Peter Jung, mal wieder eine Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und zwar anlässlich der Enthüllung des Geschenks von China an Wuppertal, nämlich des Engels Denkmals.
Ich denke, es sind inzwischen mehr als genug der Worte über diese Begebenheit gesagt und geschrieben worden und ich will mich da nicht noch dran hängen.
Heute, nach dem sich wohl die Wogen der Begeisterung, wie die der Entrüstung geglättet haben werden, dachte ich mir, sei es an der Zeit, sich das "Geschenk" einmal anzuschauen.

 
Also auf zum Ort des Geschehens und was sehe ich dort?
Eine überlebensgroße Figur auf einem "eisernen" Sockel, bei dessen Erstellung wohl ein in Wuppertal nicht unwichtiger Aspekt vergessen worden ist, nämlich der, dass es hier von Zeit zu Zeit regnet.
Was das nicht damals beim Bau der neuen Stadiontribüne ebenfalls so?   

Der Sockel ist in den wenigen Tagen, die er sich an seinem Platz befindet, schon derart mit Rost überzogen, dass man die Inschriften nicht mehr entziffern kann.


Da stellt sich mir doch die Frage nach dem :Warum?
Könnte es sein, dass der Sockel von der Stadt (Wuppertal) finanziert worden ist und aufgrund der momentanen finanziellen Situation kein Geld mehr für nichtrostendes Material zur Verfügung stand?
Schließlich werden alle irgendwie abzuzweigende Gelder für den Bau des "neuen Tores zur Stadt" benötigt oder hat man von Seiten der Schenkenden einfach nicht daran gedacht?
Vielleicht ist es auch eine Art Verdrängungsmechanismus; wenn ich verdränge, dass es in Wuppertal häufig regnet, könnte es vielleicht wahr werden.

Frei nach dem Motto: Was ich mir oft genug und intensiv einrede, könnte wahr werden,
meine der - daran nicht glaubende - Hollaender 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen